Waschball - Heldengrün

Waschball Funktionen » Umwelt schonen & Geld sparen ✓

Immer mehr Menschen verzichten mittlerweile auf die Nutzung von Waschmitteln und bevorzugen einen Waschball – Das kann unterschiedlichste Gründe haben: Vom Schutz der Natur bis hin zu einer ausgeprägten Waschmittel-Allergie, reichen die Aussagen unserer Kunden.

Bei vielen Kindern wurde mittlerweile eine Unverträglichkeit gegen Waschmittel festgestellt, die sich durch Jucken, Unwohlsein oder andere Reaktionen deutlich bemerkbar machen kann. 

Aber warum ist das so und woraus besteht ein Großteil der Waschmittel eigentlich?

Was ist ein Waschball?

Vor einigen Jahren wurde der Waschball zum ersten Mal vorgestellt: Mit ihm sollte es möglich sein, gänzlich auf Waschmittel zu verzichten bzw. nur noch eine kleine Menge nutzen zu müssen.

Viele Menschen haben dem Versprechen allerdings nicht geglaubt und blieben skeptisch. Allerdings ist die Wirkungsweise der Waschkugeln einfach und einleuchtend zu gleich. 

Wäscheball

Hier einige Infos zur Funktion vom Waschball: 

  • Das Innere des Waschballs besteht aus unterschiedlichen Mineralien und Keramikugeln – diese Kügelchen erhöhen den pH-Wert des Wassers und sorgen für eine verstärkte Reinigungskraft.

  • Darüber hinaus beinhaltet beispielsweise der Heldengrün Waschball zusätzlich zwei starke Magnete, die für eine zusätzliche Reinigungswirkung sorgen.

  • Außerdem wird durch die besondere Struktur des Heldengrün-Waschballs ein zusätzlicher mechanischer Effekt bei der Reinigung erzeugt (vergleichbar zur Handwäsche).

  • Durch die Reibung mit der Kleidung, die beim Schleudern des Waschballs in der Waschmaschine entsteht, werden Flecken und Verschmutzungen somit effektiver gelöst.

Wie funktioniert ein Waschball und wie wird er benutzt?

Wie genau funktionieren Waschkugeln? Die Nutzung einer Wasch-Kugel ist denkbar einfach: 

  1. Wie gewohnt den Waschball in die Waschmaschine legen – idealerweise ist die Waschmaschine nur zu ¾ gefüllt: So kann der Waschball seine volle Wirkung entfalten.

  2. Der Wasch-Ball kann bei jeder Schleudergeschwindigkeit genutzt werden, denn der Waschball ist zur Benutzung für die Waschmaschine gezielt entwickelt worden.

    Selbstverständlich kann es bei erhöhten Geschwindigkeiten zu einer verstärkten Geräuschkulisse kommen, allerdings empfinden die meisten Kunden, das nicht als stören. 

Du siehst, die Anwendung des Waschballs ist kinderleicht. 

Welche unterschiedlichen Arten von Waschbällen gibt es?

Es gibt zwei Arten von Waschbällen. Diese Waschkugeln beruhen jeweils auf unterschiedlichen Funktionen. 

Magnetische Waschbälle

Bei magnetischen Waschbällen befindet sich ein Magnet im Inneren des Produktes. Er erzeugt beim Waschen ein Energiefeld, das bewirkt, dass die Wäsche von Schmutz befreit wird.

Keramische Waschbälle

Die Keramikkugeln im Inneren des Waschballs geben beim Kontakt mit Wasser negativ geladene Ionen ab, die dafür sorgen, dass sich der Schmutz von der Wäsche löst. Die Waschkugeln sind damit bio und absolut nachhaltig, da Du kein Waschmittel und auch keinen Weichspüler benötigst. 
 

Wie sauber macht der Waschball?

Die Wirkung der Waschkugel steht der eines guten Waschmittels in nichts nach. Zusätzlich zu der physikalischen Reinigungswirkung, die Magnet und/oder Keramikkugeln beim Kontakt mit Wasser freisetzen, rubbelt der Waschball beim

Schleudern in der Trommel an der Wäsche und sorgt damit für eine noch gründlichere Säuberung. 

Welche Vorteile hat der Waschball gegenüber herkömmliche Waschmittel

Im Gegensatz zu klassischem Waschmittel besitzt die Waschkugel nur sehr wenige Emissionen. Da der Heldengrün Waschball aus recycelbaren Plastik hergestellt wird, können unsere Waschbälle einfach in einen gelben Sack entsorgt werden.

Der Waschball kann bis zu 1500 Mal genutzt werden und ist damit, im Gegensatz zu Waschmittel, wiederverwendbar. 

Expertentipp: In Summe ist die Öko-Bilanz eines Waschballs positiv, da die Umwelt nicht belastet wird und er sich zusätzlich durch die häufige Wiederverwendbarkeit auszeichnet.

Chemie-Bombe Waschmittel - Waschball vs. Waschmittel

Neben den vorgestellten Stoffen, sind in den Waschmitteln noch deutlich mehr chemische Zusammensetzungen vorhanden, die hier leider nicht einzeln behandelt werden können. Allerdings sollte klar sein, dass klassische Waschmitteln – unabhängig von den Werbetexten – nicht umweltfreundlich sein können.

Im Gegenteil: Sie fügen der Umwelt einen immensen Schaden zu, der sich nachhaltig im Abwasser festsetzt und über Generationen hinweg, Folgen für Mensch & Natur haben kann. Genau aus diesem Grund suchen immer mehr Menschen nach umweltfreundlicheren Alternativen, um dem Raubbau vorzubeugen. Und hier kommt der Waschball ins Spiel.

Tenside

Tenside belasten die Abwässer, da sie nur sehr schwer abzubauen sind. Seit 2005 hat die EU zwar eine neue Regelung veranlasst, dass Tenside innerhalb 28 Tage abbaubar sein müssen, allerdings stellen auch Sie innerhalb dieser 28 Tage eine Herausforderung für die Umwelt dar. Jedes gesparte Tensid ist ein Gewinn für das Grundwasser.

Duftstoffe

Duftstoffe dagegen müssen nicht abbaubar sein und viele Waschmittelhersteller verzichten auf eine biologische Abbaubarkeit dieses Stoffes. Neben der schlechten Verträglichkeit für die Umwelt, haben Duftstoffe außerdem noch den Nachteil, dass sie unter Umständen giftig für Wasserorganismen sein können und bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen können

Enzyme

Enzyme sorgen dafür, dass chemische Stoffe (z.B. Schmutz) gespalten und sich damit besser aus den Textilien lösen lassen. Es existieren unterschiedlichste Arten von Enzymen: So gibt es bestimmte Enzyme die vorrangig für Speisereste auf Fasern zuständig sind, während andere sich beispielsweise nur mit Schmutz und Staub beschäftigen. 

Meistens werden diese Enzyme genetisch verändert und dem Waschmittel zugesetzt. Neben dem aufwändigen Verfahren beim Herstellen von Enzymen (und der damit verbundenen negativen Öko-Bilanz), sind genetisch veränderte Organismen mit dem Umweltschutz-Gedanken schwerlich zu vereinigen. Die Folgen für Umwelt sind somit nur schwer abzuschätzen und umstritten: Forscher gehen auch davon aus, dass genetisch veränderte Enzyme anderen Lebensformen nachhaltig schaden könnten.

Aufheller

Aufheller haben die Funktion, saubere Wäsche das gewisse „Etwas“ an Strahlkraft zu verleihen. Wir kennen diese „Strahlkraft“ alle aus der Werbung: Weise Wäsche die uns blendet. Allerdings haben optische Aufheller starke Nebenwirkungen: Der Stoff kann über die Haut aufgenommen werden und zum Beispiel die Wundheilung deutlich verzögern.

Stellmittel

Stellmittel gehören zu einer der schädlichsten Bestandteile von Waschmittel: Prinzipiell wird dafür Natriumsulfat genutzt, dass vor allem die Rieselfähigkeit verbessern soll. Eine nachhaltige Reinigungsleistung besteht allerdings durch das Natriumsulfat nicht. 

Zusätzlich lässt sich dieser Stoff nicht biologisch abbauen und trägt zur Aufsalzung der Gewässer bei. Das führt dazu, dass nicht alle natürlichen Arten des Wassers den zusätzlichen Salzgehalt überleben.

Die Waschkugel ermöglicht ein Waschen gänzlich ohne Waschmittel und ist damit eine überaus umweltfreundliche und nachhaltige Alternative für Waschmittel. Indem Dir die Waschkugel das Waschen ohne Waschmittel ermöglicht, ersparst Du Dir und der Umwelt eine ganze Litanei an Giften. 

Pflege des Waschballs

Der Waschball benötigt kaum Pflege. Hin und wieder - im Schnitt alle 30 bis 40 Wäschen - solltest Du ihn zum Trocknen in die Sonne legen. So können sich die Mikroorganismen wieder aufbauen. Das war ´s!

wäscheball

Fazit: Ist der Waschball Hype gerechtfertigt?

Aktuell gibt es einen regelrechten Hype um den Waschball: Bedingt durch die umweltfreundliche und nachhaltige Empfehlung als ökologisches Waschmittel. Die Waschkugeln verschmutzen weder die Abwässer noch verursachen sie negative Reaktionen auf der Haut.

Außerdem lässt sich mit dem Innovation Waschkonzept im Vergleich zu herkömmlichen Waschmitteln, ordentlich Geld sparen.

Unsere Produkte sind nicht dazu bestimmt Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind nicht als Ersatz für die Beratung durch Ihren Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft gedacht. Außerdem gelten unsere Produkte nicht als Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen, die von Ihrem Arzt oder Gesundheitsdienstleister verschrieben werden. Ungeachtet der angewendeten Sorgfaltspflicht wird keine Haftung oder Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit und Verfügbarkeit der gebotenen Informationen übernommen. Für sich aus der Nutzung und Verwendung der entsprechenden Informationen potenziell ergebende Schäden können keinerlei Rechtsansprüche begründet werden. Haftungsansprüche jedweder Art sind ausgeschlossen.

FAQ

Wie reinige und lagere ich den Waschball?

Eine Reinigung der Waschkugeln ist nicht erforderlich. Lasse Sie nach jeder Wäsche lufttrocknen und lagere den Waschball trocken und bei Raumtemperatur. 

Wie lange hält ein Waschball?

Der Waschball hält im Schnitt bis zu 1000 Wäschen. Je nachdem wie häufig Du wäschst, bedeutet das mehrere Jahre.

 

Lies gern weiter, wenn Du noch mehr über Putzmittel wissen möchtest: